°Climateracy

Ein Erasmus+ Projekt, das Sie zum Klimakenner macht!

Das Projekt "Developing Competencies of Teachers to integrate Climate Literacy Education in European Schools" (Climateracy) wird von der Europäischen Union im Rahmen von Erasmus+ unter der Vereinbarung Nr. 2020-1-EE01-KA201-077890 finanziert.

Belgien

Estland

Deutschland

Schweden

Türkei

Erasmus+ Projekt

Climateracy ist ein Erasmus+ Projekt, bei dem sechs Projektpartner aus Belgien, Estland, Deutschland, Schweden und der Türkei mit dem Ziel, das Profil von Lehrer*innen zu verbessern, um Schüler an europäischen Sekundarschulen effektiv zu coachen und das Niveau der Klimakompetenz zu erhöhen.

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Pädagogischer Inhalt

Auf der Grundlage einer Bedarfsanalyse erstellt das Projekt Bildungsinhalte (6 Module), die im Bildungsrahmenplan beschrieben sind.

Ergebnis 1

Offener Online-Kurs

Das Climateracy-Projekt hat mehrere Online-Module entwickelt, um die Klimakompetenz der Lehrer*innen zu erhöhen

Ergebnis 2

Lehrer*innen-Gemeinschaft

In der Online-Lehrergemeinschaft können Sie Gedanken austauschen, Fragen stellen, Fragen beantworten und mit anderen kommunizieren.

Ausgabe 3

Partner

Detaillierte Ergebnisse aus Deutschland

In Deutschland haben insgesamt 32 Lehrkräfte aus verschiedenen Fachbereichen an der Umfrage teilgenommen. Sie beschreiben das Interesse ihrer Schüler am Klimawandel und am Umgang mit dem Thema Klimawandel als gemischt. Die Analyse zeigte auch, dass 29 der 32 Lehrer neue Methoden erlernen wollen. Hinsichtlich der Erwartungen an die Klimabildung wünschen sich die befragten Lehrer weniger Pflichtfächer in ihren Lehrplänen, dafür mehr projektorientiertes Lernen.

Ihrer Meinung nach sollte das Thema Klimawandel in möglichst vielen verschiedenen Teilen des Lehrplans aller Fächer verankert werden und Raum für Projekte im Unterricht zu Themen der Anwendung von Nachhaltigkeit lassen. Die Befragten schlagen ihren Schulleitern vor, mit Institutionen zusammenzuarbeiten, die bei Fragen des Klimawandels helfen könnten. Sie halten es auch für besonders wichtig, ihren Schülern neue Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und an bestehende Initiativen anzuknüpfen.

Die Bedarfsanalyse hat auch gezeigt, dass die deutschen Schüler bisher nur über ein allgemeines Wissen zum Klimawandel verfügen. Sie sind zwar interessiert, aber aufgrund der Pandemie weniger engagiert. Das Interesse steigt jedoch, je älter die Schüler sind.

Die Lehrer hingegen sind sehr an dem Thema interessiert und motiviert, es in ihren Unterricht einzubauen. Der landesweite Lehrplan ist jedoch sehr streng. So kommt es, dass die Lehrer entweder bereits konkrete Methoden anwenden, um nachhaltige Ziele zu erreichen (und daher nicht so viele Ideen, sondern mehr Zeit benötigen, um ihre “coolen Konzepte” zu erweitern), oder zwar interessiert sind, aber nicht wissen, wie sie die neuen Ansätze in ihren Unterricht integrieren sollen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in Deutschland ein unterstützendes schulisches Umfeld, persönliche Kenntnisse über die anerkannte Wissenschaft des Klimawandels und die nationale Bildungspolitik die wichtigste Rolle spielen. Auch die Unterstützung durch die Gemeinschaft und die Aufmerksamkeit der Medien sollten nicht unterschätzt werden.