The 2nd Virtual Transnational Project Meeting

On 7th and 8th October 2021, the 2nd Virtual Transnational Project Meeting for the Climateracy Project  took place. It was initially supposed to take place in Belgium, but due to the Covid-19 situation and difficulty of traveling, it was decided at the last minute to hold it online via Zoom.

The following topics were discussed during the meeting:

  1. IO1 –Educational Framework
    The course outline is almost ready. The consortium is starting to work on the instructional methodology and logistics of the course.
  1. IO2 – Open Online Course-OOC
    The Belgium partner who is the leader of the 2nd IO made a short presentation about LMS.
  1. Dissemination – review of activities, planning sustainability
    The 1st newsletter will be published in November, including project’s progress in the previous 10 months; we also reviewed the communication plan, made suggestions regarding social media and discussed the creation of a project brochure.
  1. Evaluation –recommendations
    Based on the discussions among the partners, even with the difficult situation with COVID19, all of them are satisfied with the current development of the Climateracy project.
  1. Project management
    The Project management and the financial part for the Climateracy project was discussed with the project partners.

Thanks to all project partners and their participation in the virtual meeting – a very efficient discussion was held, and the planned agenda was closely followed. The participants were from the following organisations:

Detaillierte Ergebnisse aus Deutschland

In Deutschland haben insgesamt 32 Lehrkräfte aus verschiedenen Fachbereichen an der Umfrage teilgenommen. Sie beschreiben das Interesse ihrer Schüler am Klimawandel und am Umgang mit dem Thema Klimawandel als gemischt. Die Analyse zeigte auch, dass 29 der 32 Lehrer neue Methoden erlernen wollen. Hinsichtlich der Erwartungen an die Klimabildung wünschen sich die befragten Lehrer weniger Pflichtfächer in ihren Lehrplänen, dafür mehr projektorientiertes Lernen.

Ihrer Meinung nach sollte das Thema Klimawandel in möglichst vielen verschiedenen Teilen des Lehrplans aller Fächer verankert werden und Raum für Projekte im Unterricht zu Themen der Anwendung von Nachhaltigkeit lassen. Die Befragten schlagen ihren Schulleitern vor, mit Institutionen zusammenzuarbeiten, die bei Fragen des Klimawandels helfen könnten. Sie halten es auch für besonders wichtig, ihren Schülern neue Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und an bestehende Initiativen anzuknüpfen.

Die Bedarfsanalyse hat auch gezeigt, dass die deutschen Schüler bisher nur über ein allgemeines Wissen zum Klimawandel verfügen. Sie sind zwar interessiert, aber aufgrund der Pandemie weniger engagiert. Das Interesse steigt jedoch, je älter die Schüler sind.

Die Lehrer hingegen sind sehr an dem Thema interessiert und motiviert, es in ihren Unterricht einzubauen. Der landesweite Lehrplan ist jedoch sehr streng. So kommt es, dass die Lehrer entweder bereits konkrete Methoden anwenden, um nachhaltige Ziele zu erreichen (und daher nicht so viele Ideen, sondern mehr Zeit benötigen, um ihre “coolen Konzepte” zu erweitern), oder zwar interessiert sind, aber nicht wissen, wie sie die neuen Ansätze in ihren Unterricht integrieren sollen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in Deutschland ein unterstützendes schulisches Umfeld, persönliche Kenntnisse über die anerkannte Wissenschaft des Klimawandels und die nationale Bildungspolitik die wichtigste Rolle spielen. Auch die Unterstützung durch die Gemeinschaft und die Aufmerksamkeit der Medien sollten nicht unterschätzt werden.