Modul 2 - Ökologischer Fußabdruck

admin · August 22, 2022

Fußabdrücke, die wir mit unserem Verhalten hinterlassen

Neben unseren physischen Fußabdrücken, die wir beim Gehen hinterlassen, gibt es noch eine Reihe anderer unsichtbarer Spuren, die die Umwelt und das Klima um uns herum kurz- und langfristig verändern. Wie können wir sicher sein, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird? Wie können wir unseren öklogischen Fußabdruck messen? Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf unsere Ökosysteme und beeinflusst er auch unser tägliches Leben? Erfahren Sie mehr in diesem Modul!

Lernziele und Ergebnisse

Am Ende dieses Moduls werden die Teilnehmenden

  • wissen, was der ökologische Fußabdruck ist und wie er mit dem Klimawandel zusammenhängt.
  • verstehen, wie sich der ökologische Fußabdruck entwickelt und welche Rolle wir und die Gesellschaft dabei spielen - durch unsere täglichen Entscheidungen, unsere Konsumgewohnheiten und unseren Lebensstil, durch die Regeln der Wirtschaft und die Entscheidungen der Regierungen.
  • wissen, wie sie verlässliche Informationen über den Klimawandel finden können und welche Rolle die Wissenschaft dabei spielt, uns zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

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Module Includes

  • 7 Lektionen
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Detaillierte Ergebnisse aus Deutschland

In Deutschland haben insgesamt 32 Lehrkräfte aus verschiedenen Fachbereichen an der Umfrage teilgenommen. Sie beschreiben das Interesse ihrer Schüler am Klimawandel und am Umgang mit dem Thema Klimawandel als gemischt. Die Analyse zeigte auch, dass 29 der 32 Lehrer neue Methoden erlernen wollen. Hinsichtlich der Erwartungen an die Klimabildung wünschen sich die befragten Lehrer weniger Pflichtfächer in ihren Lehrplänen, dafür mehr projektorientiertes Lernen.

Ihrer Meinung nach sollte das Thema Klimawandel in möglichst vielen verschiedenen Teilen des Lehrplans aller Fächer verankert werden und Raum für Projekte im Unterricht zu Themen der Anwendung von Nachhaltigkeit lassen. Die Befragten schlagen ihren Schulleitern vor, mit Institutionen zusammenzuarbeiten, die bei Fragen des Klimawandels helfen könnten. Sie halten es auch für besonders wichtig, ihren Schülern neue Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und an bestehende Initiativen anzuknüpfen.

Die Bedarfsanalyse hat auch gezeigt, dass die deutschen Schüler bisher nur über ein allgemeines Wissen zum Klimawandel verfügen. Sie sind zwar interessiert, aber aufgrund der Pandemie weniger engagiert. Das Interesse steigt jedoch, je älter die Schüler sind.

Die Lehrer hingegen sind sehr an dem Thema interessiert und motiviert, es in ihren Unterricht einzubauen. Der landesweite Lehrplan ist jedoch sehr streng. So kommt es, dass die Lehrer entweder bereits konkrete Methoden anwenden, um nachhaltige Ziele zu erreichen (und daher nicht so viele Ideen, sondern mehr Zeit benötigen, um ihre “coolen Konzepte” zu erweitern), oder zwar interessiert sind, aber nicht wissen, wie sie die neuen Ansätze in ihren Unterricht integrieren sollen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in Deutschland ein unterstützendes schulisches Umfeld, persönliche Kenntnisse über die anerkannte Wissenschaft des Klimawandels und die nationale Bildungspolitik die wichtigste Rolle spielen. Auch die Unterstützung durch die Gemeinschaft und die Aufmerksamkeit der Medien sollten nicht unterschätzt werden.