Introduction of Climateracy’s Open Online Course and Teacher Community

Open Online Course

The Open Online Course (OOC) has been created by the Climateracy team with the input from teachers and for teachers. The course is meant to be used as an additional resource to improve the teachers’ own knowledge about climate change and how to effectively teach about it in secondary schools. It also provides practical activities and links to external sources from different countries that can be used and adapted for one’s own classroom. 

The OOC consists of 7 modules:

  • Module 0 – Teaching about climate change
  • Module 1 – Introduction to climate change
  • Module 2 – Ecological footprint
  • Module 3 – Sustainable transport
  • Module 4 – Energy/efficiency
  • Module 5 – Responsible consumption
  • Module 6 – Sustainable food

Teacher Community

The aim of the Teacher Community (TC) is to help create a cross-border professional learning community. The TC offers a forum-like online space on the Climateracy platform which enables teachers to collaborate, share materials, ask questions, as well as seek and give advice to peers about teaching for climate literacy in classrooms. Participants of the OOC will be automatically part of the Teacher Community.  

Testing

We would like to invite you to test our platform. Register on the platform. Then you can register yourself for the different modules on the Open Online Course page. We would be very grateful if you would then provide feedback via the following link:

Detaillierte Ergebnisse aus Deutschland

In Deutschland haben insgesamt 32 Lehrkräfte aus verschiedenen Fachbereichen an der Umfrage teilgenommen. Sie beschreiben das Interesse ihrer Schüler am Klimawandel und am Umgang mit dem Thema Klimawandel als gemischt. Die Analyse zeigte auch, dass 29 der 32 Lehrer neue Methoden erlernen wollen. Hinsichtlich der Erwartungen an die Klimabildung wünschen sich die befragten Lehrer weniger Pflichtfächer in ihren Lehrplänen, dafür mehr projektorientiertes Lernen.

Ihrer Meinung nach sollte das Thema Klimawandel in möglichst vielen verschiedenen Teilen des Lehrplans aller Fächer verankert werden und Raum für Projekte im Unterricht zu Themen der Anwendung von Nachhaltigkeit lassen. Die Befragten schlagen ihren Schulleitern vor, mit Institutionen zusammenzuarbeiten, die bei Fragen des Klimawandels helfen könnten. Sie halten es auch für besonders wichtig, ihren Schülern neue Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und an bestehende Initiativen anzuknüpfen.

Die Bedarfsanalyse hat auch gezeigt, dass die deutschen Schüler bisher nur über ein allgemeines Wissen zum Klimawandel verfügen. Sie sind zwar interessiert, aber aufgrund der Pandemie weniger engagiert. Das Interesse steigt jedoch, je älter die Schüler sind.

Die Lehrer hingegen sind sehr an dem Thema interessiert und motiviert, es in ihren Unterricht einzubauen. Der landesweite Lehrplan ist jedoch sehr streng. So kommt es, dass die Lehrer entweder bereits konkrete Methoden anwenden, um nachhaltige Ziele zu erreichen (und daher nicht so viele Ideen, sondern mehr Zeit benötigen, um ihre “coolen Konzepte” zu erweitern), oder zwar interessiert sind, aber nicht wissen, wie sie die neuen Ansätze in ihren Unterricht integrieren sollen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in Deutschland ein unterstützendes schulisches Umfeld, persönliche Kenntnisse über die anerkannte Wissenschaft des Klimawandels und die nationale Bildungspolitik die wichtigste Rolle spielen. Auch die Unterstützung durch die Gemeinschaft und die Aufmerksamkeit der Medien sollten nicht unterschätzt werden.