Modul 5 - Verantwortungsvoller Konsum

admin · Juni 28, 2022

Willkommen zu Modul 5 Ihres offenen Online-Kurses!

Dieses Modul wurde entwickelt, um die Kompetenzen von Lehrkräften für die Vermittlung von Klimakompetenz zu entwickeln, mit besonderem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von übermäßigem Konsum auf den Klimawandel, und um sie dazu zu inspirieren, verantwortungsvollere (nachhaltige) Verbraucher zu werden.

  1. Der erste Teil des Moduls gibt eine kurze Einführung in das Thema, indem er die verschiedenen Gründe erläutert, warum Menschen kaufen.
  2. Im zweiten Teil des Moduls lernen die Lernenden das Konzept des verantwortungsvollen Konsums kennen, indem sie dessen Auswirkungen auf den Klimawandel analysieren.
  3. Der dritte Teil des Moduls soll die Lernenden dazu anregen, sich für den Klimawandel einzusetzen, indem sie ein verantwortungsvolles Konsumverhalten entwickeln.

Die Themen dieses Moduls werden in verschiedenen Online-Aktivitäten wie Videos, Quizzen etc. präsentiert.

Dieses Modul bietet außerdem Vorschläge für Lernaktivitäten, die nicht nurerklären, warum wir kaufen, sondern auch dazu anregen, über Alternativen nachzudenken, die zu einem nachhaltigeren Konsum führen können.

Lernziele und Ergebnisse

Am Ende dieses Moduls werden die Teilnehmenden

  • ein Verständnis für das Problem des (übermäßigen) Konsums und die Idee des grenzenlosen Wachstums zeigen.
  • ihr eigenes Konsumverhalten reflektieren und Ideen für alternative Verhaltensweisen entwickeln, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen (z. B. Nutzung der Sharing Economy - Teilen statt Kaufen)
  • die politischen Strukturen und wirtschaftlichen Interessen erkennen, die hinter unserer Konsumkultur stehen. Und werden handlungsfähig im Sinne einer freien und selbstbestimmten Lebensweise.

Über Den Instructor

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Module Includes

  • 5 Lektionen
  • 4 Themen
  • 1 Test
  • Module Certificate

Detaillierte Ergebnisse aus Deutschland

In Deutschland haben insgesamt 32 Lehrkräfte aus verschiedenen Fachbereichen an der Umfrage teilgenommen. Sie beschreiben das Interesse ihrer Schüler am Klimawandel und am Umgang mit dem Thema Klimawandel als gemischt. Die Analyse zeigte auch, dass 29 der 32 Lehrer neue Methoden erlernen wollen. Hinsichtlich der Erwartungen an die Klimabildung wünschen sich die befragten Lehrer weniger Pflichtfächer in ihren Lehrplänen, dafür mehr projektorientiertes Lernen.

Ihrer Meinung nach sollte das Thema Klimawandel in möglichst vielen verschiedenen Teilen des Lehrplans aller Fächer verankert werden und Raum für Projekte im Unterricht zu Themen der Anwendung von Nachhaltigkeit lassen. Die Befragten schlagen ihren Schulleitern vor, mit Institutionen zusammenzuarbeiten, die bei Fragen des Klimawandels helfen könnten. Sie halten es auch für besonders wichtig, ihren Schülern neue Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und an bestehende Initiativen anzuknüpfen.

Die Bedarfsanalyse hat auch gezeigt, dass die deutschen Schüler bisher nur über ein allgemeines Wissen zum Klimawandel verfügen. Sie sind zwar interessiert, aber aufgrund der Pandemie weniger engagiert. Das Interesse steigt jedoch, je älter die Schüler sind.

Die Lehrer hingegen sind sehr an dem Thema interessiert und motiviert, es in ihren Unterricht einzubauen. Der landesweite Lehrplan ist jedoch sehr streng. So kommt es, dass die Lehrer entweder bereits konkrete Methoden anwenden, um nachhaltige Ziele zu erreichen (und daher nicht so viele Ideen, sondern mehr Zeit benötigen, um ihre “coolen Konzepte” zu erweitern), oder zwar interessiert sind, aber nicht wissen, wie sie die neuen Ansätze in ihren Unterricht integrieren sollen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in Deutschland ein unterstützendes schulisches Umfeld, persönliche Kenntnisse über die anerkannte Wissenschaft des Klimawandels und die nationale Bildungspolitik die wichtigste Rolle spielen. Auch die Unterstützung durch die Gemeinschaft und die Aufmerksamkeit der Medien sollten nicht unterschätzt werden.